Der Begriff Abbruch stammt aus dem Bauwesen und bezeichnet das teilweise oder komplette Abtragen von Bauelementen eines Gebäudes oder des gesamten Bauwerks. Diese Praxis wird auch als Abriss, Demolierung oder Rückbau bezeichnet. Hierbei differenziert man zwischen zwei Vorgehensweisen: dem konstruktiven und dem nicht-konstruktiven Abriss. Bei Letzterer werden nur die nicht tragenden Bauelemente entfernt. Das Gerüst bleibt aber stehen. Daher nennt man dieses Verfahren auch Entkernung. Beim konstruktiven Abriss wird alles von dem Bauwerk entfernt, auch das Gerüst. In der Regel findet der nicht-konstruktive Abriss vor dem konstruktiven statt. Das ergibt Sinn: Zuerst müssen alle Bauelemente abgetragen werden, die nicht wesentlich für die Statik sind, wie Trennwände, Küchenzeilen, Türen, Fenster, Decken, Deckenabhängungen, Bodenbeläge etc. Danach erfolgt die komplette Zerstörung des Baugerüstes, häufig durch Sprengung.
Bei der Sprengung handelt es sich um ein Verfahren von Abbruch. Es existieren weitaus mehr Verfahren, wie etwa Demontieren, Pressschneiden, Eindrücken, Fräsen, Spalten, Bohren, Sägen, Bohren, Stemmen, Scherschneiden und Abgreifen. Welches Verfahren jeweils zum Einsatz kommt, entscheiden Fachleute, die mit den Abrissarbeiten beauftragt wurden. Sinn und Zweck des ganzen Prozesses besteht darin, etwas Altes zu entfernen, um etwas Neues entstehen zu lassen. Es besteht zudem die Möglichkeit, durch eine Demolierung, ein Bauwerk lediglich umzuwandeln, etwa um ihm einen neuen Verwendungszweck zu verleihen oder um es zu modernisieren. Zum Beispiel kann ein Parkhaus zu einem Bürogebäude umgebaut werden. Oder aus einem ehemaligen Bürogebäude wird ein großes Kaufhaus. In dem Fall müssen sämtliche Trennwände und Büroeinrichtungen entfernt werden. Ist ein Gebäude nicht mehr sanierungsfähig, oder würde die Sanierung mehr kosten, als ein Neubau, wird es komplett abgetragen. Wenn jemand beispielsweise ein Grundstück erbt und dort noch ein altes sehr baufälliges Haus steht, wird er das sicher entfernen lassen wollen. Abrissarbeiten finden demnach im öffentlichen Lebensraum, in der Privatwirtschaft und auch in privaten Haushalten statt. Auch wenn jemand privat etwas an seinem Eigentumshaus verändern möchte, muss er auf diese Arbeiten zurückgreifen.
Im öffentlichen sowie im privatwirtschaftlichen Raum ist es selbstverständlich, dass spezialisierte Firmen, mit dem Abbruch betraut werden. Das gilt aber auch für Privatleute. Denn im Kontext mit diesen komplexen Arbeiten herrschen gewisse Sicherheitsmaßnahmen vor. Es ist alles genormt und geregelt, damit die Verletzungsgefahr gering gehalten wird und Unfälle vermieden werden. Auch dürfen keine Unbeteiligten, wie etwa Passanten, Nachbarn oder in der Nähe parkende Fahrzeuge beschädigt werden. Demnach ist es wichtig, eine Firma für Abbruch zu engagieren. Diese verfügt über das entsprechende Fachpersonal, das Wissen und über alle Lizenzen. Zudem übernimmt sie die Verantwortung für eventuelle Schäden und ist mit den hierfür notwendigen Versicherungen ausgestattet. Wer etwas an seinem Haus, seinem Bürokomplex, dem eigenen Geschäft oder einem sonstigen Bauwerk verändern möchte, sollte sich eine kompetente Firma für Abrissarbeiten zur Seite holen.
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Die Realisierung eines Bauvorhabens bringt die unterschiedlichsten Herausforderungen mit sich. Es gilt nicht nur Termine einzuhalten, das Beauftragen von Handwerkern oder aber die Organisation von Warenlieferungen sind ebenfalls sehr wichtig. Hilfe kann ein Hauptauftragnehmer mit sich bringen, welcher als professioneller Dienstleister engagiert werden kann.<br/><br/>In diesem Blog erfährst du, auf welche Art und Weise ein Hauptauftragnehmer hilfreich sein kann. In den einzelnen Artikeln wird im Detail aufgezeigt, welche Aufgaben und welche Rollen ein solcher Profi übernehmen kann und wie sich dies auf das zu realisierende Bauvorhaben auswirkt. Gespannt kannst du außerdem auf die Tipps sein, welche dir dabei helfen, den für deine Belange passenden Hauptauftragnehmer zu finden. Viel Erfolg bei der Umsetzung deines Bauvorhabens!<br/>